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Aigner, Karin Studium an der Hochschule für Musik und darst. Kunst in Wien bei Prof. Brigitte Zaczek, sowie an der Musikhockschule Lübeck bei Prof. Albert Aigner. Seit 1990 Leiterin der Musikschule Ebenfurth, Initiatorin und Leiterin des internationalen Ebenfurther Gitarreseminares, Konzerttätigkeit im In - und Ausland, spezialisiert auf Kammermusik mit Gitarre, sowie auf Gitarrenmusik des 20.Jahrhunderts.
Aigner, Albert Professor an der Musikhochschule Lübeck, Dozent zahlreicher Gitarreseminare (Sylt, Meran, Moskau, Ebenfurth, Lockenhaus, Bundesakademie Trossingen (D). u. a., im "Duett Konzertant" mit Prof. Dieter Kreidler, außerdem Konzerte mit verschiedenen Kammermusikensembles, Schallplatten und CDs bei Schott, Intercord und CPO. Spezialisiert auf Kammermusik mit Gitarre (Viola - Flöte - Gitarre, "Wiener Gitarrentrio")
Bagger, Boris Björn

Boris Björn Bagger wurde in Karlsruhe geboren. Er studierte an der dortigen Musikhochschule sowie in Freiburg bei Mario Sicca und Sonja Prunnbauer. Meisterkurse führten ihn zu Julian Bream, Narciso Yepes, Wolfgang Lendle und Siegfried Behrend.
1978 war Bagger Mitbegründer der Camerata Karlsruhe und gründete das Deutsche Gitarrenquartett. Als ständiger Gast musizierte er u.v.a. als Solist mit dem Ensemble 13 unter Manfred Reichert, im Badischen Staatstheater Karlsruhe, mit dem Sinfonieorchester des SWR, mit der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Bagger arbeitete außerdem mit namhaften Solisten wie Martin Ostertag, Tabea Zimmermann, Kalle Randalu, Norma Sharp, Detlef Tewes und Jean-Claude Gérard sowie Dirigenten wie Pierre Boulez und Michael Gielen zusammen. Seine Vielseitigkeit bewies er bei Konzertreisen quer durch Europa und nach Kanada, ferner bei zahlreichen Aufnahmen für Rundfunk (über hundert bei fast allen Sendeanstalten der BRD, Finnland und Estland), Schallplatte (bisher über 20 CD Einspielungen) und Fernsehen (BRD und Sowjetunion). Renommierte Komponisten widmeten ihm über 30 Werke (darunter 3 Gitarrenkonzerte). 1990 wurde Boris Björn Bagger als Lehrkraft an die Staatliche Hochschule für Musik Karlsruhe berufen. Inzwischen gehört er auch dem Ensemble der "Villa Musica" an.
1992 berief ihn die Stadt Karlsruhe zum künstlerischen Leiter der Europäischen Kulturtage. 1994 erhielt er als erster ausländischer Künstler den Musikpreis der Republik Estland (Arvo Pärt ist einer der prominenten Künstler, der diesen Preis erhielt).

Batka, Richard 1868 - 1922; österreichischer Musikwissenschaftler, wurde zum Erneuerer der Wiener Gitarristik, Lehrer von J. Zuth, Herausgeber der "Vorschule des Lauten und Gitarrespiel" (Wien 1913)

Boucher, Rémi 

wurde 1964 in Rouyn-Noranda (Québec, Kanada) geboren. 
Er studiere klassische Gitarre am Konservatorium von Montreal und Ottawa. Anschließend setzte er seine Studien in Spanien (J. Henriquez, J.L.Rodrigo, V.Mikulka), Belgien (V.van Pujenbroeck) und der Schweiz (O.Ghiglia) fort. Rémi Boucher gewann in nur 18 Monaten fünf der wichtigsten internationalen Gitarrewettbewerbe: Allessandria in Italien, André Segovia Wettbewerb in Palma de Mallorca, Havanna in Cuba, M. Giuliani Wettbewerb in Turin und den F.Sor Wettbewerb in Rom.

Brojer, Robert 1919 - 1987; Gitarrist, Pädagoge, Herausgeber und Komponist, Violin- und Gitarrestudium an der Wiener Musik-Akademie, ab 1953 Professor am Wiener Konservatorium. Er ist Autor einer Reihe von Originalkompositionen (Pseudomnym: Alfonso Morena) sowie Verfasser von über 100 Bearbeitungen und Transkriptionen von Lautetabulaturen.
Dang Ngoc Long

 

Konzertgitarrist aus Vietnam, hat am Hanoier Konservatorium bei Prof. Ta Tan
studiert. Von 1986 bis 1991 absolvierte er ein Studium an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin bei Frau Prof. Inge Wilczok, das er mit einem Diplom als Konzertgitarrist abschloß. 
Von 1991 bis 1993 erhielt er ein Stipendium für ein Konzert-Aufbau-studium. Er nahm an Meisterkursen bei Abel Calevaro, Alvaro Pierri, Monika Rost und Matin Myslivecek teil. 
Dang Ngoc Long, erhielt mehrere Preise bei internationalen Gitarrewettbewerben. Neben Auftritten in seiner Heimat Vietnam und in Deutschland gab er auch Konzerte in Ungarn, der früheren CSSR, Italien und Spanien. Außerdem produzierte er viele Rundfunk- und Fernsehaufnahmen in Vietnam, Deutschland und anderen Ländern. 
Seit 1991 arbeitet er als Pädagoge an den Musikschulen Berlin-Marzahn und Bernau. Er hat viele Werke für Gitarre komponiert, 1994 initiiert er erstmalig den "Long-Wettbewerb für Gitarre solo" in Bernau.
Egger, Armin    

wurde 1975 in Graz (Österreich) geboren.
Studium bei Heinz Irmler an der „Universität für Musik und darstellende Kunst" in
Graz und bei Timothy Walker an der „Royal Academy of Music" in London. 
1998 Erwerb des LRAM (Licentiate of the Royal Academy of Music), des
        pädagogischen Diploms der „Royal Academy of Music". 
1999 Abschluss des „Postgraduate Performance Course" mit der höchsten
        Auszeichnung, dem „Diploma of the Royal Academy of Music".
2000 2. Künstlerische Diplomprüfung mit Auszeichnung an der „Universität für
        Musik und darstellende Kunst" in Graz.
Zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben
(„Jugend Musiziert", „Gradus ad Parnassum", „Competizione Internazionale per la conquistadella chitarra classica" in Mailand, „Julian Bream Prize" der „Royal Academy ofMusic" in London, „Concorso Internazionale Riviera del Conero" in Ancona)Konzerte im In- und Ausland u. a. mit dem Radiosinfonieorchester Wien (RSO Vienna), dem Wiener Kammerorchester unter Lord Yehudi Menuhin . Auftritte als Solist u. a. im Stefaniensaal (Graz), Wiener Konzerthaus, Bolivar Hall (London).  Meisterkurse bei Manuel Barrueco, Oscar Ghiglia, Alvaro Pierri und David Russell.
Armin Egger unterrichtet als Assistent von Heinz Irmler an der „Universität für
Musik und darstellende Kunst" in Graz.

Graf, Richard *1967( Wiener Neustadt); Studium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien: Instrumentalpädagogik und Konzertfach Gitarre bei o. Prof. Walter Würdinger, 1990 Staatliche Lehrbefähigung, Diplomarbeit mit dem Titel "Die E-Gitarre im Instrumentalunterricht"
1993: Diplom IGP/II mit einstimmiger Auszeichnung
1993/94: Postgraduate-Studium Jazz-Theorie, Arrangement, Filmmusik und Jazzgitarre am Berklee College of Music in Boston/USA 
Seit 1996: Freischaffender Komponist, Arrangeur, Produzent, Gitarrist und Autor.
Haussner Gert wurde 1963 in Wien geboren. Seine musikalische Ausbildung begann im 13. Lebensjahr, ab dem ihm eine intensive instrumentale Grundausbildung an Gitarre und Klavier ermöglicht wurde. Nach der absolvierten Reifeprüfung wendete er sich verstärkt der klassischen und elektrischen Gitarre, dem E-Bass sowie dem Saxophon und der menschlichen Stimme zu. Einige Semester studierte er Musikwissenschaften, Italienisch und Spanisch um sich dann dem Studium der Tontechnik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst (Wien) zu widmen, wo er auch in Kontakt mit der elektroakustischen und elektronischen Musikszene um R. Haubenstock-Ramati und D. Kaufmann kam. Nach Abschluß dieser Lehrjahre arbeitete er als Tontechniker, Studio- und Live-Musiker, Arrangeur und Produzent an und für unterschiedlichste Projekte im Klassik-, Pop- und Jazzbereich. Seit 1989 leitet er den Kammerchor Klosterneuburg und führt eine Gitarreklasse an der J.G. Albrechtsberger Musikschule in Klosterneuburg. Zu seiner schon in frühen Jahren einsetzenden Kompositionstätigkeit gesellen sich, um das Bild abzurunden, noch die beiden im Laufe der Zeit hinzugekommenen Instrumente Mandoline und Laute.
Hazod, Michael Jahrgang.1954;in Wels (Oberösterreich) lebender Gitarrist, Gitarrenlehrer und Komponist. Nach dem Studium am Brucknerkonservatorium Linz erfolgte eine 4jährige Ausbildung im Konzertfach Gitarre an der Hochschule Wien. 
Hazod spielte und spielt in verschiedensten Kammermusikformationen, besonders mit dem ENSEMBLE WELS, dessen Leiter er ist. Mit dem ENSEMBLE WELS gastierte er in Rom und Polen und spielte zahlreiche Konzerte vorwiegend in Oberösterreich.  Als Komponist schreibt Hazod nicht nur Werke für Gitarre.
Hladky, Vinzenz 1900 - 1979; Cellist und Dirigent an der Hochschule für Musik in Wien, Gründer und Leiter des Wiener Mandolinen- und Gitarrenensembles, große Verdienste als Verleger.
Kammermann, Jürg * 1959; Studium an der Hochschule für Musik in Wien bei Prof. K. Scheit, Fortsetzung der Studien am Konservatorium der Stadt Wien bei H. Wallisch, Professor am Musikgymnasium Wr. Neustadt, Mitglied des Wiener Gitarrenduos. 
Karácsonyi, Andreas G.

geb 1958 in Graz, Studium bei Heinz Irmler in Graz (1981 Lehrbefähigungsprüfung), Konrad Ragossnig und Walter Würdinger in Wien
(1990 Diplom). Teilnahme an Wettbewerben in Rom, Mailand, Benicassim und Charleroier. Solokonzerte in Graz und Eisenstadt. Duokonzerte mit Jorgos Panetsos in Eisenstadt und Alois Watzinger in Oberösterreich. Träger der Villa Lobos Medaille aus Rio de Janeiro, gewonnen beim Internationalen Wettbewerb für Gitarre in Mailand. Von 1982 - 1992 Leiter der Ausbildungsklasse für Gitarre am Josef Haydn Konservatorium Eisenstadt. Seit 1991 Lehrer am OÖ Landesmusikschulwerk in Seewalchen am Attersee. Seit 1995 Obmann des Veranstaltungsverein "Kulturforum Seewalchen" www.kulturforum.at

Langer, Michael Studium der klassischen Gitarre (bei Robert Brojer am Konservatorium der Stadt Wien, bei Robert Wolff und Konrad
Ragossnig an der Musikhochschule Wien und bei Heinz Irmler an der Musikhochschule in Graz) und einer Reifeprüfung am Jazzkonservatorium Wien (Bigbandarrangement bei Heinz Czadek). 1987 legte Michael Langer die Diplomprüfung für klassische Gitarre in Wien mit einstimmiger Auszeichnung ab und erhielt für besondere Leistungen den Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft. Die folgenden Jahre bringen zahlreiche Solokonzerte mit Fingerstyle wie auch mit klassischen Programmen in mehreren Ländern Europas und den USA, Konzerte als Solist mit Orchester (Musikverein, Konzerthaus Wien), und erste Preise bei klassischen (Mailand 1988) wie populären Gitarrewettbewerben (Milwaukee 1989, Ultimate Guitar Contest 1993). 
Er wird zu namhaften internationalen Festivals wie den Stuttgarter Gitarrentagen, Welt der Gitarre Leverkusen, Open Strings Festival Osnabrück, Bath Guitar Festival, American Fingerstyle Guitar Festival Milwaukee, Encuentro de Guitarra de Gran Canaria, Gitarrenfestival Krakow und Tychy eingeladen.
Michael Langer leitet eine Gitarrenklasse am Brucknerkonservatorium in Linz und am Konservatorium der Stadt Wien. Er veröffentlichte eine ganze Reihe von Notenausgaben mit eigenen Kompositionen beim Musikverlag Doblinger. Mit dem Innsbrucker Robert Wolff schrieb er die weltweit erste Gitarreschule im CD-ROM-Format.
Löffler, Susanne Studium am Konservatorium der Stadt Wien bei Prof. Robert Brojer, Lehrbefähigung und Konzertdiplom, Konzerte im In- und Ausland als Solistin und mit G. Löffler im Gitarreduo, 1988 Berufung an das Konservatorium der Stadt Wien als Leiterin einer Gitarreklasse.
Heike Matthiesen gehört zu den führenden deutschen Gitarristen. Die Presse lobt immer wieder ihre Virtuosität, ihre Spielfreude und ihre charismatische Bühnenpräsenz . In ihrer Geburtsstadt Braunschweig begann ihr musikalischer Werdegang bereits früh mit Klavierunterricht. Erst mit 18 entdeckte sie die Gitarre und hat bereits ein Jahr später ihr Studium an der Musikhochschule Frankfurt aufgenommen. Prägende Lehrerpersönlichkeit wurde Pepe Romero, der sie über mehrere Jahre als Meisterschülerin unterrichtete. Zusätzlich besuchte sie zahlreiche Meisterkurse bei Manuel Barrueco, David Russel, Roland Dyens, Alvaro Pierri , Leo Brouwer und anderen. Neben ihrer solistischen Tätigkeit spielt Heike Matthiesen immer wieder gerne Kammermusik und ist seit 1997 der Villa Musica Mainz eng verbunden. Sie trat mit Los Romeros auf und nahm 2005 eine CD mit dem Spanish Art Guitar Quartet auf ( ³Bolero², NCA). Heike Matthiesen hat schon in vielen Ländern Konzerte gegeben, sie spielte in den USA, Japan, China, Frankreich, Spanien, Italien, Polen, Island, Österreich, Dänemark, Bulgarien und ist gerne gesehener Gast auf Festivals und in Gitarrenreihen.
MAXIMILIAN MANGOLD

gilt ...als einer der im Augenblick künstlerisch interessantesten deutschen Gitarristen" (Fono Forum). Die Fachzeitschrift "Gitarre Aktuell" bezeichnet ihn als "Ausnahmegitarristen". Er gibt als gefragter Solist zahlreiche Konzerte im In- und Ausland und ist ein ebenso vielseitiger Kammermusiker in Duos mit Flöte, Klavier, Cembalo, Hammerflügel, Traversflöte und Sprecher, im Trio mit Flöte und Bratsche sowie mit dem Vlach-Quartett-Prag. 
M. Mangold besitzt ein außerordentlich umfangreiches Repertoire, das sich auch in zahlreichen CD-Einspielungen dokumentiert, die in der Fachpresse überschwänglich gelobt und als Referenzaufnahmen ("Klassik Heute-Empfehlung", "Fono Forum-Stern des Monats") gepriesen werden. Die Fachzeitschriften Fono Forum, Concertino und Akustik Gitarre widmeten ihm Porträts. Die stilistische Bandbreite seines Repertoires reicht von der Barockmusik über die klassische und romantische Gitarrenmusik des 19. Jahrhunderts (interpretiert auf einer historischen Gitarre), die Spanische und Südamerikanische Musik bis hin zur zeitgenössischen Moderne. 
Er erhielt zahlreiche Preise: u.a. bei den internationalen Gitarrenwettbewerben in Mettman, der Guitar Foundation of America in Quebec (Kanada) und in Northridge (USA);
1992 Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs, Aufnahme in die 38. Bundesauswahl Konzerte junger Künstler des Deutschen Musikrats; Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes, des Bayerischen Musikfonds und des DAAD;
1994 Staatlicher Förderpreis für junge Künstler des Bayerischen Kultusministeriums.  Rundfunkaufnahmen und Konzertmitschnitte durch Radio Bremen, SWR, NDR, HR, BR, Conzert Zender Nederlande. Konzerte u. a. bei Christopher Summer Festival Vilnius (Litauen), Holland Music Sessions, Agimus Catania (Italien), Meisterkonzerte Wiltz (Luxemburg) und Aabenra (Dänemark), Moselfestspiele, Europäische Wochen Passau, Musiksommer Hunsrück, Musiksommer Nordfriesland, Oberstdorfer Musiksommer, Kammermusikfestival Schloß Elmau am Theater Baden-Baden, mit Tschechoslowakischen Kammermorchester Prag, Thüringer Symphoniker und Hofer Symphoniker. 
M.  Mangold ist sicherlich einer der ganz wenigen Gitarristen, die Hans Werner Henzes "Royal Winter Music" auch im Konzert komplett aufführen. 2001 spielte M. Mangold beide Henze-Sonaten in mehreren Konzertreihen (u.a. Gasteig München und Opernhaus Nürnberg) zu Ehren H. W. Henzes 75. Geburtstag.
1966 geboren,  studierte er an der Musikhochschule Würzburg bei Prof. J. Ruck, 1992 künstlerische Diplomprüfung "mit Auszeichnung", weitere Studien bei Prof. A. Pierri in Montreal, O. Ghiglia in Basel und Prof. T. Müller-Pering an der Musikhochschule Weimar, 1996 Konzertdiplom.
Weitere Infos: www.maximilianmangold-gitarre.de
Diskographie: “Englische Gitarrenmusik³ (Gitarre & Laute: “eine der interessantesten Aufnahmen des Jahres³).
H. W. Henze: “Royal Winter Music³ (Klassik Heute: “plastische Bilder, die denen von Julian Bream zuweilen an Klarheit überlegen sind³, Fono Forum: “eine neue Referenzeinspielung³).  “Spanische Gitarrenmusik³ von F. M. Torroba: (Gitarre&Laute: “Sein Spiel strahlt große Sinnlichkeit aus, Lust am Klang, Lust an Gitarre pur!³). 
J. R. Jiménez und M. Castelnuovo-Tedesco: “Platero & ich - andalusische Elegie³ (2 CDs mit St. Müller-Ruppert, Sprecher): (Fono Forum: “Wie immer bei Mangold, eine vorzügliche Interpretation³).
"Central Guitar" - Werke von Dowland, Bach, Ponce, Rodrigo und Gismonti: (Zupfmusikmagazin: "große gestalterische Kraft" ).
Neu erschienen:  "Meisterwerke der klassischen Moderne" mit größtenteils Ersteinspielungen von Strasfogel, Ghedini, Henze, Farkas, Leyendecker, Genzmer ("Stern des Monats" im Fono Forum 10/2003).
Federico Mompou. “Canciones y Danzas³ und “Suite Compostelana³ (Gitarre Aktuell: "Eine wunderschöne CD eines Ausnahmegitarristen").
"Caspar Joseph Mertz - Gitarrenwerke" ("Die Interpretation durch M. Mangold ist ein absoluter Genuss... ein Muss für jeden Klassik-Interessierten. Mangold haucht den Kompositionen durch seine faszinierende musikalische Gestaltung Leben ein und zieht den Hörer mit jedem Ton in den Bann seiner Interpretation.( www.klassik.com.)

Nagy, Michal wurde 1970 in Warschau geboren. Er studierte an der Musikakademie „Chopin“ in Warschau bei Marcin Zalewski und legte 1997 sein Konzertdiplom ab. 1993 - 1996 war er als Stipendiat der „Warschauer Kulturstiftung“ am Konservatorium der Stadt Wien in der Klasse Heinz Wallisch. Er war mehrfacher Preisträger internationaler Wettbewerbe, wie Fiuggi 1988, Danzig, 1995 Tychy 1996 und Krakau 1997. Michal Nagy spielte als Solist und Kammermusiker unter anderem beim Festival der
zeitgenössischen Musik „Warschauer Herbst“, in Italien, Deutschland und Österreich und ist auch mit dem Warschauer „National Philharmonie Orchester“ und dem „Chopin Musikakademie Orchester“ aufgetreten. Des weiteren hatte er Aufnahmen im polnischen Fernsehen und Rundfunk. Seit 1997 ist er Lehrbeauftragter an der Musikhochschule Krakau.
Niehusmann Volker 1963 in Essen geboren. Er erhielt seine Aus-bildung als Gitarrist an der Folkwang Hochschule für Musik, Essen bei Prof. Hans Gräf und Prof. Iwona Salling. Nach dem Kammer-musikabschluß mit Auszeichnung beendete er sein Studium mit dem Konzertexamen. Er war er ein Teil des Folkwang Gitarren Duos und erhielt zahlreiche Preise, darunter auch den Kulturpreis der Stadt Essen.  Inzwischen spielt er mit  seiner Frau Judith Niehusmann als Niehusmann Gitarren Duo. Tourneen fürhrten das Ehepaar in den Nahen Osten, nach Frankreich und in die USA. Sie unterrichteten  bei verschiedenen Meisterkursen. Als Gitarrist und Lautenist ist Niehusmann ein ständiger Liedbegleiter verschiedener Sänger wie Prof. Scot Weir (Berlin/Zürich) und Antje Bitterlich. Volker Niehusmann war mehrfach gerngesehener Gastdozent bei Gesangskursen an der Hochschule für Musik “Hanns Eisler³ in Berlin. Auch als Solist findet der Musiker immer wieder große Anerkennung. Verschiedene CDs belegen sein Repertoire von der Renaissance bis zu Gegenwart. 1999 folgte er einer Einladung nach Brasilien und leitete als Gastprofessor eine Meisterklasse beim  Gitarrenfestival in Salvador/ Bahia am dortigen Konservatorium. Er komponierte verschiedene Gitarrenkonzerte in kleiner Besetzung, Lieder, Solowerke und Duos für zwei Gitarren und Gitarre/Piano.Seine Kompostionen und Bearbeitungen werden im Musikverlag Trekel, Hamburg und bei Maraux, Berlin verlegt. CDs wurden bei ORfeo, Signum/Note1, Naxos und Sonic market veröffentlicht. Seine enorme Vielseitigkeit zeigt der Gitarrist nicht zuletzt auch durch Engagements als Studiomusiker bei Jazz und Pop-Produktionen und häufige Zusammenarbeit mit Schriftstellern wie Peter Härtling und Birgit Vanderbeke u.a. Volker Niehusmann unterrichtet seit dem Jahr 2000 eine Gitarrenklasse an der Folkwang Hochschule für Musik in Essen-Werden. www.niehusmann.com
Ortner, Jakob 1879 - 1956; Gitarrist und Pädagoge, bei Reisen nach Spanien kam er mit den künstlerischen Strömungen der span. Schule von F. Tarrega in Berührung, ab 1910 Leiter der Gitarrenklasse der Musikakademie Wien wo seine Tätigkeit einen entscheidenden Beitrag zu Entwicklung der österreichischen Gitarristik legte, zu seine Schülern zählen u.a. L. Walker und K. Scheit.
Pilkington, Richard Studium bei Karl Scheit und bei Hans Gräf, Dozent an der
Musikhochschule in Münster, Intensive Beschäftigung mit englischer
Musik für Gitarre, CD-Produktion mit Musik von Dowland und Britten,
Dozent bei vielen Seminaren im Bereich Kammermusik, Leiter des
Gitarrenchors beim Gitarreseminar in Lockenhaus.
Ragossnig, Konrad

Konrad Ragossnig, 1932 in Klagenfurt geboren, studierte bei Prof. Karl Scheit in Wien. Seine Karriere begann mit der Zuerkennung des 1. Preises beim " Concours International de Guitare" 1961 in Paris. Seither führen ihn Konzertreisen durch die ganze Welt und zu namhaften Festivals u.a. nach Salzburg, Wien, Ossiach, Hohenems/Feldkirch, Ansbach, Berlin, Schwetzingen, Luxemburg, Festival van Vlaanderen, Paris, Ann Arbor und Osaka. Er machte zahlreiche Rundfunk- und TV-Produktionen sowie über 60 Schallplatten- und CD-Einspielungen bei renommierten Klassik-Labels und wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem " Grand prix du Disque " und dem " Edison - Preis ".
Die sechteilige Anthologie MUSIK FÜR LAUTE (DG/Archiv) wurde von der deutschen Schallplattenzeitschrift Fono Forum innerhalb der Sparte " Gitarren- und Lautenmusik " 1976 zur Schallplatte des Jahrhunderts auserwählt. Die Aufnamen dokumentieren ein weitgefächertes Repertoire, das von der Lautenmusik der Renaissance bis zu Werken zeitgenössischer Musik für Gitarre reicht. Seine besondere Vorliebe gilt der Gitarren - Kammermusik, die er in vielfältigen Besetzungen pflegt, u.a. mit Peter Schreier, Kurt Equiluz, Peter-Lukas Graf, Hans-Martin Linde, Werner Tripp, Thomas Ragossnig sowie dem Berner-, dem Prager- und dem Stockholmer Kyndel-Streichquartett. Er konzertierte als Solist mit namhaften Sinfonie- und Kammerorchestern im In- und Ausland.
Konrad Ragossnig ist Herausgeber von rund 70 Musik-Editionen. Von 1964-1983 lehrte er an der Musik-Akademie der Stadt Basel, 1983 erfolgte seine Berufung als Ordentlicher Professor an die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. 1989-1997 war er gleichzeitig Gastprofessor an der Musikhochschule Zürich und wirkt als Leiter von Meisterkursen in vielen Ländern Europas, in den USA und Japan sowie als Juror bei bedeutenden internationalen Wettbewerben, u.a. in Paris, Brussel/Walcourt, München, Genf und Wien.

Schaller, Erwin http://www.erwin-schaller.at
Scheit, Karl 1909 - 1993, österreichischer Gitarrist und Pädagoge, studierte in Wien an der Musikakademie bei Jakob Ortner, Verfasser zahlreicher Bearbeitungen für Gitarre. Scheit war Professor an der Hochschule für Musik und darstellende  Kunst in Wien. Sein "Lehrwerk für  Gitarre" erwies sich als richtungsgebend für die Entwicklung der Gitarrenpädagogik.
Seierl, Wolfgang  1955 in Wien geboren, Studien an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien, Gitarre bei Walter Würdinger und Luise Walker, und an der Hochschule Mozarteum in Salzburg, Komposition bei Helmut Eder, u.a.
War u.a. Mitglied des Salzburger Gitarrenduos, des Österreichischen Ensembles für Neue Musik, des Ensembles Vermeer. Zur Zeit Arbeit mit dem Cone Quartet und im Duo mit Gabriele Stupka. Konzerttätigkeit solistisch wie im Ensemble u.a. in Österreich, Deutschland, Frankreich, Polen, der Türkei und der Schweiz.
In seinem Programm „Blütenlese“ stellt er Musik der Renaissance (Vihuela) der zeitgenössischen Musik gegenüber, um die Grenzen des gebräuchlichen musikalischen Wahrnehmungsfeldes aufzuzeigen und zu übertreten.
Werke: Orchester-, Chor-, Kammermusik und Elektronik sowie zahlreiche Kompositionen für bzw. mit Gitarre.
(Verlage: Doblinger, NÖ-Edition, Trekel, UE, NN-fabrik)
Seit 1996 Organisation und Leitung des Komponistenforums Mittersill „ein klang“
http://presence.or.at/einklang
Stupka, Gabriele 1964 in Wr.Neustadt geboren.
Pädagogische Studien an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien für Gitarre und Blockflöte, Konzertfach bei Prof. Walter Würdinger. Sie schloss alle Studien mit Auszeichnung ab. Anschließend absolvierte sie ein Meisterjahr bei Prof. Konrad Ragossnig, besuchte Meisterkurse bei David Russel, Julian Bream, Abel Carlevaro, Leo Brouwer, Alvaro Pierri, und dem Duo Assad sowie Luise Walker.
Als Solistin und Kammermusikerin konnte sie bei Konzerten und Wettbewerben im In- und Ausland, z.B. im Wiener Musikverein, Wiener Konzerthaus, Musik aktuell, dem Schleswig-Holstein Musikfestival in Deutschland, Nürtinger Gitarrefestspiele, Bratislava, Alessandria (Italien), Klangforum Wien, Gitarreforum Krems u.a. Aufmerksamkeit erregen. Neben ihrer Arbeit als Lehrerin für Gitarre und Kammermusik am Josef Matthias Hauer-Konservatorium der Stadt Wiener Neustadt und der Johann Amos Comenius - Musikschule in Wien gilt ihr besonderes Interesse der Kammermusik sowie der Musik des 20.Jahrhunderts. Zusammenarbeit mit Gert R. Schubert (Geige), einem Duo, dem bereits mehrere zeitgenössische Kompositionen gewidmet wurden und dem Gitarristen Wolfgang Seierl, mit dem sie auf zwei Vihuelas konzertiert.
Swete, Alexander   wurde 1964 in Bregenz geboren. Studium an der Wiener Musikhochschule bei Prof. Konrad Ragossnig. Erabsolvierte sowohl das Lehrdiplom als auch das Konzertdiplom mit einstimmiger Auszeichnung. Würdigungspreis des BM für Wissenschaft und Forschung. Preisträger internationaler Gitarrenwettbewerbe wie Havanna/Kuba 1988 und München 1989 (ARD). Gewinner des 1.Preises des „Concours International de Guitare de Paris 1991“ von Radio France. Konzerterfolge in allen Teilen Europas, insbesondere in Paris, Wien, München, Madrid, Cordoba, Hamburg, Helsinki, aber auch in Marokko und Kuba. Auftritte im Rahmen internationaler Musikfestivals, u.a. Salzburger Festspiele, Wiener Festwochen, Schubertiade Feldkirch, Carinthischer Sommer, Bregenzer
Festspiele. Zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen für ORF, WDR Köln, BR München;, NDR Hamburg, Tokyo Cable Television, BBC London und Radio France.
Schwarz, Martin  wurde 1965 in Basel geboren, seit 1977 in Österreich. Er absolvierte seine Studien an der Wiener Musikhochschule bei Prof. Walter Würdinger mit einstimmiger Auszeichnung. Zweimal erhielt er den Würdigungspreis des BM für Wissenschaft und Forschung und war mehrfacher Leistungsstipendiat der Republik Österreich. Er nahm an Meisterkursen von David Russell, Alvaro Pierri und Oscar Ghiglia teil. Seit 1986 öffentliche Auftritte im In- und Ausland als Solist und mit Kammermusikensembles. Mitwirkung u.a. beim ORF-Symphonieorchester, der Wiener Kammeroper und dem Ensemble des 20.Jahrhunderts. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit sind ausgefallene Arrangements für Gitarrenquartett.
Walker, Luise 1910 -1996, österreichische Gitarristin, studierte bei J. Zuth, später bei J. Ortner an der Wiener Musikakademie, Fortsetzung ihrer Studien bei H. Albert, M. Llobet und A. Segovia. Als Wunderkind gefeiert entwickelte sie sich zu der größten österreichischen Gitarristin ihrer Zeit. Ab 1960 Professor an der Hochschule für Musik in Wien.
Wallisch, Heinz * 1949 (Lilienfeld / Niederösterreich); Studium bei K. Scheit, 1973 Diplom mit Auszeichnung, 1975 staatl. Lehrbefähigung, von 1973 bis 1981 Assistent von oProf. Karl Scheit an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien, seit 1981 Leiter einer Konzertfachklasse am Wiener Konservatorium.
Konzerte in Deutschland, Frankreich, England, Ungarn und den USA, er spielt als Solist, ist Mitglied des "Wiener Gitarreduo", des "Wiener Gitarrentrios" und der "Wiener Instrumentalsolisten" (Flöte-Gitarre).
Rundfunkaufnahmen, Einspielungen mehrerer CDs, Bearbeiter und Herausgeber bei den Verlagen Universal-Edition und Doblinger,
1994 Gründung eines eigenen Verlages - "Edition Heinz Wallisch".
Witoszinsky, Leo * 1941 (Wien); österreichischer Gitarrist und Pädagoge, studierte an der Musikakademie in der Klasse Luise Walker, Diplom mit Auszeichnung, Studien bei N. Yepes, und A. Segovia, 1968 1. Preis auf dem Gitarrewettbewerb Alessandria, seit 1974 Professor an der Hochschule für Musik in Graz.
Wolff, Robert *1947 (Wien); Studium bei R. Brojer am Konservatorium der Stadt Wien und K. Scheit, Leiter einer Gitarrenklasse am "Mozarteum".
Würdinger, Walter * 1945 (Steyr); österreichischer Gitarrist, studierte ab 1963 an der Wiener Musikakademie in der Klasse von Luise Walker, 1969 Abschluss, 1973 Gitarrist an den Bundestheatern in Wien, Mitwirkung in verschiedenen Kammermusikensembles und als Solist. Dozent bei verschiedenen Seminaren wie "Lockenhauser Gitarreseminar", Gitarreseminar Altheim u. a..
Wuttke, Friedemann studierte an der Musikhochschule Stuttgart und vervollständigte seine Studien unter anderem bei Manuel Barrueco, John Williams, David Russell und Angel Romero. Schon während seiner Ausbildung bekleidete er einen Lehrauftrag an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Seit 1992 widmet sich der Interpret ausschließlich seiner Konzerttätigkeit. 1993 begann er mit der Produktion von
Tonträgern.
Friedemann Wuttke unternahm Konzertreisen mit bedeutenden Ensembles und Orchestern. Seine Soloprogramme umfassen Musik von den Anfängen der Gitarre ebenso wie Werke der klassischen Periode und der Gegenwart. Den Schwerpunkt bildet dabei spanische und südamerikanische Gitarrenmusik.
Zuth, Josef geb. 24. Nov. 1879 Fischern (Egerland), gest. 1932 Wien;
Studierte an der Wiener Universität Musikwissenschaften bei Dr. Adolf
Coczirz und promovierte 1919 mit der Dissertation „Simon Molitor und
die Wiener Gitarristik um 1800“, Pädagoge und Gitarist, studierte bei J. Krempl und R. Batka Gitarre, seit 1919 Lehrer an der Volkhochschule
Urania, 1925 Dozent am Pädagogischen Institut, seit 1921 Herausgeber
der„Zeitschrift für die Gitarre“, sein bekanntestes Werk ist das „Handbuch
der Laute und Gitarre“, Neubearbeitung der „Carulli-Schule“ in 10
Heften(1921), Lehrer der Gitarristin L. Walker, sein bedeutendstes wissenschaftliche Werk ist das "Handbuch der Laute und Gitarre"
 

wird fortgesetzt